13. März 2022

Landescup in Hamm: SCA startet wieder

Angelika Müller holt sich den Titel

Nach zweijähriger Pause kehrten die Turnerinnen der Leistungsriege des

SC Arminia Ochtrup jetzt wieder in den Wettkampfsport zurück. In Hamm wurde des Landescup ausgetragen. Eine Töpferstädterin zeigte einmal mehr, was sie alles kann.

 
 
Ria Ikemann, Lena Schneuing, Angelika Müller und Lea Löcker kehrten in den Wettkampfbetrieb zurück.
 

Zwei Jahre lang ruhte aufgrund der Pandemie der Wettkampfsport im Westfälischen Turnerbund. Am Wochenende stand der langersehnte Wiedereinstieg auf dem Programm, als sich Leistungsriege des SC Arminia Ochtrup beim Landescup in Hamm vorstellte.

Angelika Müller startete in der Altersklasse 55-59 und wusste vor allem an der Balken mit 13,15 Punkten zu überzeugen. Auch am Stufenbarren präsentierte Müller ihr Können und sammelte 12,30 Punkte ein. Mit ihren insgesamt 37,35 Punkten gewann sie ihre Altersklasse und qualifizierte sich damit für die Deutsche Meisterschaft, die im Juli in Waging am See stattfindet.

 

Ihre jeweils besten Wertungen erreichten Lea Löcker (10,90 Punkte), Ria Ikemann (12,50 Punkte) und Lena Schneuing (12,45 Punkte) am Sprung. Auch am Boden standen die Och­truperinnen ihre choreographierten Übungen und sammelten hohe Wertungen. Schneuing zeigte zudem eine gute Übung am Stufenbarren (11,95 Punkte).

In der Wettkampfklasse LK2 sicherte sich Ikemann den 19. Platz, Löcker reihte sich auf Platz 23 ein. Schneuing verpasste in der Altersklasse 30-34 als Vierte knapp das Treppchen.

 

Am Sonntag morgen stellte sich Lea-Marie Hils in der höchsten Wettkampfklasse der Konkurrenz. Hils startete ihren Wettkampfdurchlauf am Sprung und zeigte erstmals einen Tzukahara gehockt. Mit diesem hochwertigen Sprung erturnte sie sich 13,20 Punkte. Am Stufenbarren und am Schwebebalken kamen 13,20 beziehungsweise 11,90 Punkte hinzu. An ihrem letzten Gerät, dem Boden, überzeugte die Arminia-Turnerin mit starken 14,25 Punkten. Im Endergebnis bedeutete das Rang neun in einem sehr starken Teilnehmerfeld.

Von Anne Steven, Montag, 18.1.2021

 

Kraft & Beweglichkeit
im Fokus

 

Die Turnerinnen von Arminia Ochtrup üben trotz des Trainingsverbots wegen der Coronapandemie. Online gibt Trainerin Daniela Müller den Mädchen und Frauen Übungen vor, die auch zuhause mitgemacht werden können. Küchenstühle ersetzen da schon mal Turngeräte.

 

Training vor dem Computer: Lea Löcker (l.) und Ria Ikemann halten sich im Lockdown fit.

 

 

Barren, Reck, Pferd, Ringe, Schwebe- und Stufenbarren fristen in Zeiten wie diesen ein einsames Dasein in den verlassenen Sporthallen. Schon beim ersten Lockdown wurden die Turngeräte eingemottet – und auch jetzt ist für die Turnerinnen des SC Arminia Ochtrup kein regulärer Trainingsbetrieb möglich.

Für die Trainerin der Leistungsriege, Daniela Müller , ein unhaltbarer Zustand. Schon nach der Trainingspause aufgrund des ersten Lockdowns beobachtete sie einen enormen Leistungsabfall bei einigen Sportlerinnen. „Man hat schon gemerkt, dass einige deutlich absacken“, berichtet sie von den ersten Trainingseinheiten nach dem Lockdown. Nach und nach holten die Turnerinnen das Defizit wieder auf. „Und dann kam Lockdown Nummer zwei“, war die Trainerin zunächst frustriert. Doch das legte sich schnell, und es kam die Idee auf, Online-Trainings abzuhalten.

Normalerweise trainiert Daniela Müller in der Leistungsriege die 14- bis 16-Jährigen und die jüngsten Turnerinnen im Grundschulalter. Aktuell hält sie allerdings ein altersübergreifendes Training ab. Mehrmals wöchentlich lädt sie zum Online-Training via Microsoft Teams ein. „Ich habe mir vorher verschiedene Übungen und Konzepte ausgedacht“, erzählt die Trainerin von den Vorbereitungen. Ihr Ziel: ein möglichst abwechslungsreiches Training, das den ganzen Körper anspricht. Etwa eineinhalb Stunden plant sie pro Sitzung ein.

Gestartet wird in der Regel mit einem Aufwärmprogramm, gefolgt von einer einstündigen Krafteinheit, bevor zum Schluss noch ausgiebiges Dehnen ansteht. „Der Vorteil ist, dass jeder jeden sehen kann“, sagt Daniela Müller. Anfangs sei es notwendig gewesen, dass sie die verschiedenen Übungen vormacht, mittlerweile wüssten die Sportlerinnen aber schon genau, was die Trainerin von ihnen will.

Weil ihre Turnerinnen daheim nicht alle das gleiche Equipment zur Verfügung haben, ist Daniela Müller dazu übergangenen, Alltagsgegenstände in die Übungen einzubauen. Statt professioneller Hanteln kommen etwa gefüllte Wasserflaschen zum Einsatz. Und statt aufweniger Turngeräte tut es auch mal ein Küchenstuhl. „Wer etwas anderes zu Hause hat, kann da natürlich aufstocken“, weiß die Trainerin, dass einige Turnerinnen entsprechend ausgestattet sind.

Schier begeistert ist Daniela Müller von den jüngsten Sportlerinnen. „Die Kleinen schlagen sich wirklich wacker“, ist sie stolz auf die Motivation der Turnküken. Obwohl die Übungen mitunter noch etwas zu schwer für sie seien, gebe es keinerlei Beschwerden und die Jüngsten bewiesen echten Biss.

Neben dem Nachwuchs profitieren auch einige ältere Turnerinnen. Jene nämlich, die aufgrund von Beruf oder Studium in der Woche gar nicht am Training teilnehmen können, schalteten sich nun via Teams dazu. „Das ist super“, freut sich Daniela Müller über die Trainingsdisziplin und die Motivation.

 

Und dann gibt es manchmal auch einige Gasthörer, zum Beispiel aus der Volleyball-Abteilung, die zum einen selbst fit bleiben wollen und zum anderen auf der Suche nach Inspiration für eigene Trainingsangebote sind.

Die Rückmeldungen auf das Online-Training seien durchweg positiv. Gerade den jüngeren Turnerinnen falle zu Hause sprichwörtlich die Decke auf den Kopf. Sie wie auch ihre Eltern seien dankbar für diese Gelegenheit, sich mehrfach in der Woche auspowern zu können. Viele hätten zudem den Vorteil erkannt, dass die Kinder fürs Online-Training nicht in die Sporthalle gefahren werden müssen und sich auch niemand nach einer anstrengenden Einheit mit dem Fahrrad bis nach Hause quälen muss.

Das gemeinsame Training stärke aber nicht nur die Körper der Turnerinnen, sondern auch ihren Zusammenhalt. Keine Frage: Gemeinsam macht so eine sportliche Einheit natürlich viel mehr Spaß als alleine. Und obwohl Daniela Müller für die nötige Konzentration und Ruhe beim Training alle Teilnehmer auf „stumm“ stellt, kommunizieren die Vereinsmitglieder miteinander. „Es ist faszinierend, ich kann an der Körpersprache der anderen ablesen, was sie jetzt beim Training gesagt hätten“, erzählt die Trainerin lachend.

Sie selbst muss in den nächsten Wochen ein bisschen kürzer treten. Denn Daniela Müller ist hochschwanger. Trotzdem versucht sie noch möglichst lange, das Training mitzumachen. Künftig will sie sich dann aber mehr darauf konzentrieren, die Haltung und Ausführung der Übungen bei den anderen Turnerinnen zu korrigieren. „Solange es mir gut geht, mache ich weiter“, verspricht sie. Zudem verfüge der Verein über viele weitere qualifizierte Trainer, die nicht nur das Online-Training während ihrer Abwesenheit weiterführen, sondern auch langfristig die Lockdown-Defizite wieder aufholen könnten.

Daniela Müller kann sich vorstellen, das Online-Training als festen Bestandteil in den Trainingsplan einzubauen – auch nach dem Lockdown. Denn wenn das Krafttraining zu Hause stattfinde, „könnten wir unsere Hallenzeiten effektiver für die Vorbereitung auf Wettkämpfe nutzen“.

Landesliga I. 07.04.2019

Am vergangenen Sonntag startete die erste Mannschaft des SCA Ochtrup in die Wettkampfsaison der Landesliga I. Tjorven Lüdtke, Daniela Müller, Ann-Kathrin Parusel, Lena Schildkamp, Pia Holtmann, Carmen Bätker, Julia Dankbar, Alina Hils, Lea-Marie Hils und Yuli-Marie Tapken hatten sich nach dem Aufstieg im letzten Jahr viel vorgenommen. Dazu machten sie beim Saisonauftritt in Kamen schon einen großen Schritt in die richtige Richtung.

Der Startschuss der Mannschaft fiel am Barren, wo die Ochtruperinnen vom Schwierigkeitsgrad her eher einfachere, aber ordentliche Übungen darboten. Hils präsentierte eine sehr solide Übung, die mit der Tageshöchstwertung von 13,10 Punkten belohnt wurde. Aber auch Müller (12,30 Punkte), Bätker (11,20 Punkte) und Tapken (9,60 Punkte) wussten zu überzeugen. Im Mannschaftsergebnis konnte den Arminen an diesem Gerät keine andere Mannschaft das Wasser reichen.

 

Am Balken lief es für die Töpferstädterinnen ebenfalls rund: Schildkamp, Holtmann und Hilssorgten für saubere, sturzfreie Vorträge mit vielen Punkten.Holtmanns Wertung von 12,85 Punkten war zudem gleichbedeutend mit der zweitbesten Übung des Tages.

Nun folgte der Boden, an dem gleich zwei Turnerinnen eine neu zusammengestellte Kür präsentierten. Müller erzielte mit ihrer Darbietung die drittbeste Wertung des Tages (13,10 Punkte), gefolgt von Hils (12,70 Punkte) und Holtmann (11,85 Punkte). Auch an diesem Gerät konnte ein tolles Mannschaftergebnis erzielt werden, das nur von der KTV Dortmund überboten werden konnte. Zum Abschluss des Wettkampfes ging es für die Ochtruperinnen an den Sprung. Müller knackte hier mit ihrer Darbietung die 13-Punkte-Grenze, aber auch Lea-Marie Hils (12,35 Punkte) und Dankbar (11,75 Punkte) wussten zu überzeugen. Am Ende des Wettkampftages konnten die Arminen starke 146,90 Punkte für sich verbuchen. Die Leistungen der gesamten Mannschaft wurden mit einem hervorragenden zweiten Platz in der Gesamtwertung belohnt. Nur die Turnerinnen der KTV Dortmund konnten einen minimalen Vorsprung von 1,55 Punkten erzielen. Den dritten Platz belegte der Letmather TV mit 142,30 Punkten. Das Ergebnis des ersten Wettkampftages gibt der ersten Mannschaft des SCA ordentlich Auftrieb, so dass im Training weiter fleißig an den Übungen gefeilt werden kann. Am 26. Mai steht dann bereits der zweite Wettkampf der Ligasaison auf dem Programm.

 

Nikolausfeier 2018 - 08.12.2018

Winterzauber
 

Wenn die Tribüne in der Halle I des Ochtruper Schul- und Sportzentrums bis auf den letzten Platz gefüllt ist, dann haben die Arminia-Turner wieder zu ihrer großen Nikolausfeier eingeladen. Das war am Samstag der Fall. Diesmal begeisterten die Sportler die zahlreichen Eltern, Großeltern und Geschwisterkinder mit einem vorweihnachtlichen Winterzauber.

 

Der Höhepunkt schlechthin für Arminia Ochtrups Turnabteilung ist die große Nikolausfeier mit dem Showturnen. Am Samstagnachmittag war es wieder einmal so weit: Unter dem Motto „Winterzauber“ füllten die Sportler die komplette Tribüne in der Halle I des Schul- und Sportzen­trums.

Seit den Sommerferien hatten die jungen Turner und Turnerinnen an ihren Choreographien getüftelt. Was dabei herauskam, davon durften sich Eltern, Großeltern und Geschwister überzeugen. Sie bekamen ein buntes Programm geboten, bei dem unter anderem Rentiere, Schneemänner und die Nussknacker aus dem berühmten Ballettstück von Pjotr Ilijtsch Tschaikowski zum Einsatz kamen. Die Leistungsriege integrierte Schwungtücher in ihren Auftritt und bekam dafür viel Applaus. Unter dem Motto „Winterzauber“ stand die große Nikolausfeier der Ochtruper Turner. Foto: Marc Brenzel

 

„Alle Gruppen und Altersklassen haben sich eingebracht. Dass das ankommt, sieht man ja an der vollen Halle“, freute sich Abteilungsleiterin Karin Holtmannspötter. Auch der Nikolaus und Knecht Ruprecht fanden großen Gefallen an dem bunten Nachmittag und versprachen den Ochtruper Kindern, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.

 

Bericht: Marc Brenzel

Relegation - Landesliga 2 - 02.12.2018

Aufstieg und Erhalt mit einem Wochenende gesichert

 

Am 1. Adventswochenende fanden in Sendenhorst die Relegationen für die Ligen des Westfälischen Turnerbundes statt.

Hier kämpfte die 1. Mannschaft der Turnabteilung des SC Arminia Ochtrups um den Aufstieg von der Landesliga 2 in die Landesliga 1. Vertreten wurden die Farben Arminias durch Daniela Müller, Carmen Bätker, Julia Dankbar, Lea-Marie Hils, Alina Hils, Ann-Kathrin Parusel, Tjorven Lüdtke, Yuli-Marie Tapken, Pia Holtmann und Lena Schildkamp.

 

Die 10-fraustarke Mannschaft musste sich gegen 5 weitere Mannschaften durchsetzen. Da die Turnerinnen in der vergangenen Saison 2-mal auf dem 1. Platz und einmal auf dem 2. Platz landeten, galten Sie bei der heutigen Relegation als Mitfavorit.

 

Am Sprung und Boden zählte die Gesamtleistung des Teams zu den 3. und 4. stärksten des Tages. Daniela Müller konnte mit 13,30 Punkten die 4. höchste Tageswertung am Sprung erzielen. Allen davon turnte Lea-Marie Hils am Boden mit 14,80 Punkten und erreichte hier ihre persönliche Bestleistung. Glänzen konnten die Ochtruperinnen am Schwebebalken und Stufenbarren. An beiden Geräten konnten sie die Konkurrenz deutlich hinter sich lassen.

Am Schwebebalken blieben Lena Schildkamp, Yuli-Marie Tapken, Pia Holtmann und Daniela Müller sturtzlos. Holtmann und Müller konnte am Zittergerät die 5. und 3. höchste Einzelwertung (12,65 und 12,90 Punkte) für die Mannschaft sammeln.

Am Stufenbarren wussten vor allem Müller und Hils zu Punkten. Mit nur 1,55 und 1,0 Punkten an Abzügen haben sie die Starterinnen der gegnerischen Mannschaften in den Schatten gestellt. Daniela Müller trug mit der 2. stärksten Übung 12,05 Punkte zum Mannschaftsergebnis bei.

Lea-Marie Hils erreichte mit einer unter 2 schwierigsten Übungen an diesem Tag neben dem Boden auch am Stufenbarren den Tagessieg mit 13,20 Punkten.   

Insgesamt konnten die Turnerinnen aus Ochtrup mit 151,20 Punkten den Wettkampf beenden. Dies war gleichbedeutend mit dem 1. Platz. Mit einem großen Vorsprung von 5 Punkten sicherten sie sich den Aufstieg in die Landesliga 1.

Relegation Münsterlandliga

 

In einer neu zusammengestellten Mannschaft aus erfahrenen Wettkämpferinnen und Nachwuchsturnerinnen ging es am letzten Wochenende für die zweite Mannschaft der Turnabteilung in Greven um den Erhalt in der Münsterland-Liga III.Unter den zehn angetretenen Mannschaften konnten sich nur zwei Teams einen Startpatz in der Liga sichern.Da die Landesliga-Relegation erstmals ein Wochenende später stattfindet und sich hier der Auf- beziehungsweise Abstieg von gleich drei Vereinen aus dem Münsterland entscheiden wird, können nach dem kommenden Wochenende eventuell noch weitere Plätze in der Münsterlandliga III vergeben werden.

Somit wares das Ziel für Lilly Speckblanke, Tessa Telker, Hellen Ransmann, Lea Löcker, Ria Ikemann und Lena Schneuing, sich so weit vorne wie möglich zu platzieren und sich am besten eines der zwei sicheren „Tickets“ für die kommende Saison zu erturnen.

Das erste Gerät der Ochtruper war der Stufenbarren, an dem die Arminen souverän turnten und mit Tessa Telker und Lena Schneuing (je 12,4 Punkte) die zweithöchsten Stufenbarrenwertungen des Tages erreichen konnten. Auch Hellen Ransmannlag mit 12,3 Punkten nur knapp hinter ihren Mitstreiterinnen. Komplettiert wurde das gute Ergebnis von Lilly Speckblanke mit 11,75 Punkten.Somit waren die Ochtruper an diesem Gerät von keiner anderen Mannschaft zu schlagen.

 

Mit dem Motivationsschub des ersten Gerätes ging es weiter zum „Zitterbalken“. Leider erwischte Ikemann keinen guten Tag und musste einmal vom Balken absteigen, was den Druck auf die verbleibenden drei Turnerinnen erhöhte. Doch Ransmannwusste zu überzeugen und konnte starke 12,25 Punkte für das Mannschaftsergebnis verbuchen. Für Lilly Speckblanke war es der erste Wettkampf in dieser Mannschaft und auch bei Ihr machte sich die Nervosität bemerkbar. Trotz zweier Fehler erzielte sie noch gute 10,30 Punkte. Als letzte Turnerin ging nunTelker an den Balken. Ihr gelang es, mit dem Druck umzugehen und sie konnte ihre bisher beste Balkenübung abrufen, für die sie starke 12,90 Punkte erzielte. Diese Wertung war eine der besten Übungen des Tages.

 

Es folgte nun der Boden, eigentlich eine Stärke der Ochtruper.Aufgrund teilweise fragwürdiger Kampfrichterentscheidungen erhielten die Turnerinnen im Vergleich zu zwei anderen Mannschaften deutlich weniger Punkte. Dennoch konnten Telker (11,50 Punkte), Schneuing (11,45 Punkte), Löcker (11,00 Punkte) und Speckblanke (10,70 Punkte) mit den erreichten Punkten eine solide Mannschaftsleistung an diesem Gerät verbuchen.

Zum Schluss folgte der Sprungtisch. Hier konnten die Ochtruper nochmal Ihre ganze Stärke zeigen. Gerade Ikemannkonnte mit Ihrem tollen Sprung (12,40 Punkte) nach dem wenigen gelungenen Balkenauftritt punkten. Das gute Mannschaftsergebnis an diesem Gerät komplementierten Schneuing (12,45), Speckblanke (11,95) und Telker (11,65).

Am Ende des Tages erzielten die Turnerinnen hinter den Mannschaften aus Buer und Coesfeld Rang drei, sodass leider noch bis zum kommenden Wochenende die Daumen gedrückt werden müssen. Die Chancen für den Erhalt stehen jedoch gut, da es wahrscheinlich ist, dass sich einer der drei Münsterlandmannschaften (Wüllen, Warendorf und Recklinghausen), in der Landesliga II behaupten kann.

Landeskinderturnfest 2018 in Kreuztal

Drei anstrengende, aber zugleich auch sehr schöne Tage erlebten rund 1800 Turnerinnen und Turner im Alter zwischen 6 und 14 Jahren beim Landeskinderturnfest in Kreuztal. Auch 20 Kinder der ochtruper Leitungsriege sowie der Nachwuchsgruppe nahmen an diesem tollen Event teil.

 

Im Siegerland erwarteten die Töpferstädterinnen zwei spannende Übernachtungen in der Schule, viele tolle Angebote auf dem großen Schulgelände und natürlich auch ein Wettkampf. Hier konnten die Ochtruper großartige Erfolge verzeichnen. Für den Nachwuchs war die Teilnahme am Turnfest gleichbedeutend mit ihrem ersten Wettkampf. NadinFodor, Greta Oelerich, Pia Möllers und Emily Voronin zeigten in ihrem Fachwettkampf an ihren drei Geräten tolle Übungen und belegten unter mehr als 100 Teilnehmerinnen die Plätze 7, 10, 11 und 93. Für die älteren Turnerinnen hieß es im Vorfeld, ihre Pflichtübungen, die teilweise stark von den in der Ligasaison gezeigten Kürübungen abweichen, einzuüben. Dies gelang Lena Schildkamp, Pia Holtmann, Hellen Ransmann, Zoe Mellin, TesaTelker, Femke Tappe, Hanna Kempers und Yui-Marie Tapkentrotz Zeitdruck recht gut. Auch sie starteten in sehr großen Wettkampfgruppen mit bis zu 80 Teilnehmerinnen. Besonders hervorzuheben sind hier die 3. Plätze von Lilly Speckblanke und Yuli-Marie Tapken, aber auch die übrigen Turnerinnen konnten sich unter den Top 20 behaupten.

Insgesamt wird den Turnerinnen neben dem spannenden Wettkampf vor allem die gute Stimmung in Erinnerung bleiben.

Jede Menge Mitmachaktionen, das tolle Wetter und die Party am Samstagabend werden dem Turnnachwuchs noch lange in Erinnerung bleiben.

 

Landesliga 2 in Rheda-Wiedenbrück

 
Am Sonntag startete die 1. Mannschaft des SC Arminia Ochtrup in die Ligasaison und lieferte sich ein starkes Rennen in der Landesliga 2 in Rheda-Wiedenbrück.
Bei dem ersten von  insgesamt 3 Wettkämpfen gingen Yuli-Marie Tapken, Pia Holtmann, Lea-Marie
Hils, Daniela Müller, Lena Schneuing und Carmen Bäcker an den Start.
 
Julia Dankbar trainiert bereits wieder nach einem Auslandsaufenthalt in Neuseeland und wird in Verlauf der Saison zu der 1.Mannschaft dazu stoßen, um sie mit ihren Übungen zu unterstützen.
 
 
 
Um sich eine gute Ausgangslage in dem noch nicht einzuschätzenden Konkurrenzfeld zu schaffen, setzten die Turnerinnen auf sichere Übungen und vertagten ihre bisher schwersten Elemente auf die kommenden Wettkämpfe.
Der Wettkampf startete für die Turnerinnen der Leistungsriege am Balken.
Da jeder Sturz aber auch kleine Unsicherheiten über Sieg oder Niederlage entscheiden kann, war die Aufregung groß. Doch diese setzen die Ochtruperinnen in Willensstärke und Souveränität um und sicherten sich wertvolle Punkte für den weiteren Verlauf.
Hils Übung mit starken 12,80 Punkten war gleichbedeutend mit dem den zweiten Platz in der
Einzelwertung, 11,75 Punkte von Daniela Müller und 10,70 von Pia Holtmann komplettierten das Gesamtergebnis am Schwebebalken.
Am Boden wollten die Turnerinnen ihre Qualitäten unter Beweis stellen und konnten sich mit ihren perfektionierten Übungen den Mannschaftssieg an diesem Gerät erturnen.
Alle Starterinnen aus Ochtrup reihten sich mit ihren gezeigten Übungen im vorderen Feld ein.
Bäcker glänzte mit einer sauberen Übung und daraus resultierenden 12,95 Punkten.
Besonders Lea-Marie Hils konnte sich mit der schwierigsten Übung von sich überzeugen und
sicherte sich mit der Höchstform 14,25 Punkten den Einzelsieg.
Auch am Sprung gewannen die Arminen erneut den ersten Platz in der Gerätewertung und
machten weiterdarf aufmerksam, dass mit ihnen in vorderen Feld zu rechnen ist.
Lena Schneuing sicherte hohe 12,90 Punkte und besonders Daniela Müller könnte sich mit 13,60 Punkten an die Spitze des Starterfeldes setzen und entscheidende Zähler sammeln.
Am Stufenbarren startete erstmals Yuli-Marie Tapken, die zu Beginn der Saison 2018 aus der
zweiten Mannschaft des SCA Ochtrup aufrücken konnte.
Trotz großer Nervosität zeigte sie eine leistungsstarke Übung und konnte nicht nur sich, sondern der ganzen Mannschaft zeigen, dass sie in Zukunft ein starkes Mitglied der ersten Mannschaft sein wird.
Mit einem fast fehlerfreien Wettkampf konnte sich die erste Mannschaft der Leistungsriege einen souveränen ersten Platz mit 1,7 Punkten Vorsprung zum Zweitplatzierten (Paderborn Schloss Neuhaus) erturnen und sicherte sich wertvolle acht Wettkampfpunkte für den weiteren Verlauf der Saison.
Hils konnte sich zudem durch einen starken Vierkampf den ersten Platz in der Gesamtwertung sichern (52, Pkt.) aber auch Müller konnte mit nur 0,3 Punkten Abstand zu Drittplatzierten, zeigen, dass die zu einer der stärksten Turnerinnen aus dem Teilnehmerfeld gehört.
Bereits in drei Wochen werden die Turnerinnen zum zweiten Wettkampf der Saison nach
Sendenhorst anreisen, um ihr Aufstiegsziel in die Landesliga I weiter zu verfolgen.
Die Ausgangslage könne nicht besser sein. Somit gehen die Arminen mit einem guten Gefühl und sicherlich einzelnen neuen Elementen in den nächsten Wettkampf, um weiter anzugreifen.

Münstelandmeisterschaften 2018

 

 

 

 

 

 

von links: Pia Holtmann, Tjorven Lüdtke, Yuli Marie Tapken, Hellen Ransmann, Hanna Kempers, Lena Schildkamp, Lilly Speckblanke, Lea-Marie Hols, Alina Hils und Lea Löcker

 

 

Drei Podestplätze für Arminen

 

 

Am vergangenen Samstag nahmen zehn Turnerinnen des SCA an den Münsterland-Meisterschaften in Stadtlohn teil. Im ersten Durchgang am Vormittag starteten mit Lena Schildkamp, Hellen Ransmann, Lilly Speckblanke und Hanna Kemper die jüngsten ochtruper Turnerinnen.

 

Alle vier zeigten solide Übungen und konnten wichtige Wettkampfpraxis für die bevorstehende Ligasaison sammeln. Schildkamp zeigte am Sprung mit 12,20 Punkten die Bestleistung des gesamten Wettkampfes. Trotz zweier Stürze am Schwebebalken konnte sie an diesem Gerät mit starken 11,00 Punkten noch die drittbeste Wertung erzielen und auch am Boden musste sie sich mit 12,30 Punkten nur hinter zwei Konkurrentinnen aus dem Teilnehmerfeld einreihen. Ihre starken Leistungen wurden mit einem zweiten Platz im Endergebnis belohnt. Auch Hellen Ransmann konnte an allen vier Geräten gute Ergebnisse erzielen. Besonders am Schwebebalken (10,95 Punkte) sowie am Boden (12,00 Punkte) wusste sie zu gefallen. Mit insgesamt 46,40 Punkten sicherte sie sich einen starken dritten Rang im Gesamtergebnis. Ebenso zeigten Lilly Speckblanke und Hanna Kempers insgesamt solide Leistungen an allen vier Geräten. Speckblankes Sprung, der mit 11,20 Punkten bewertet wurde sowie ihre Bodenwertung von 11,60 Punkten zeigen bereits ihr turnerisches Potential. Für sie und für Hanna Kempers (Sprung: 9.50 Punkte und Boden: 9,80 Punkte) war dieser Wettkampf eine wichtige Vorbereitung, um noch mehr Wettkampferfahrung für die bevorstehende Saison zu sammeln.

Ebenfalls im ersten Durchgang starteten mit Lea Löcker, Alina Hils und TjorvenLüdkte die älteren Turnerinnen aus den Jahrgängen 2002 und älter. An ihrem ersten Gerät, dem Sprung, zeigte besonders Lüdtke eine gute Leistung, die mit 11,70 Punkten belohnt wurde.  Am Stufenbarren gelang es Hils die erforderlichen Elemente in ihre Übung einzubauen, was mit einer Wertung von 10,00 Punkten belohnt wurde. Lüdkte und Löcker erhielten für ihre Darbietungen 11,10 und 11,20 Punkte. Leider konnten die Töpferstädterinnen am Schwebebalken keine Punkte auf die starke Konkurrenz gut machen. Alle drei mussten das Gerät verlassen und erhielten aufgrund einzelner Unsicherheiten niedrigere Wertungen. An ihrem letzten Gerät, dem Boden, konnten Löcker und Hils abschließend noch einmal überzeugen. Mit 12,15 Punkten sicherte sich Löcker die zweitbeste Wertung des Wettkampfes, gefolgt von Hils mit 11,60 Punkten. Im Endergebnis reihten sich Löcker, Hils und Lüdtke auf den Rängen acht, neun und elf ein.Da die drei Arminen alle erforderlichen Anforderungen in ihren Übungen zeigen konnten, gilt es nun, an der technisch einwandfreien und sauberen Ausführung zu arbeiten, um im Teilnehmerfeld noch weiter vorne landen zu können.

Nach einer kurzen Pause starteten Pia Holtmann, Yuli Marie Tapken und Lea-Marie Hils im zweiten Durchgang der noch höherwertigen Wettkampfklassen. In einem starken Teilnehmerfeld konnten Tapken und Holtmann zu Beginn mit gelungen Sprüngen überzeugen, die mit 12,00 und 11,80 Punkten belohnt wurden. Am Stufenbarren und am Schwebebalken zeigten beide Starterinnen leider Unsicherheiten. Während Tapken am Barren ungewohnte Schwierigkeiten hatte, musste Holtmann bei ihrer sehr schwierigen Übung am Schwebebalken leider zwei Stürze in Kauf nehmen. Am Boden konnten sie jedoch beide einen gelungenen Abschluss des Wettkampfes für sich verbuchen und erhielten Wertungen von 12,30 Punkten (Holtmann) und 12,00 Punkten (Tapken). Im Endergebnis reihten sich die beiden Arminen auf den Plätzen 12 und 14 ein. Lea-Marie Hils startete an diesem Tag in der höchsten Wettkampfklasse. An allen vier Geräten gelang es ihr, ihre Elemente sicher abzurufen und somit sicherte sie sich einen starken zweiten Platz, knapp hinter der Stützpunktturnerin Chiara Blomberg vom TVE Greven.

 

Mit einer starken Barrenübung, die mit 13,00 Punkten belohnt wurde, konnte ihr an diesem Tag keine der Konkurrentinnen das Wasser reichen. Auch ihre spektakuläre Bodenübung, die zwar nicht die schwierigste, aber dafür die technisch am saubersten geturnte Präsentation war, wurde mit 13,95 Punkten (ebenfalls Tageshöchstwertung) belohnt.

Nach diesem Wettkampf bereiten sich die Arminen nun intensiv auf die Mannschaftswettkämpfe sowie das Landeskinderturnfest in Kreuztal vor.

 

10.12.2016

Nikolausfeier 2016

04.06.2016

Hexen, Feen und Zauberer zu Gast bei der Turnabteilung

Figuren verschiedenster Zauberwelten rückten bei der diesjährigen Nikolausfeier der Turnabteilung des SC Arminia in den Vordergrund. Die Mädchen und Jungen der elf Turngruppen boten den Zuschauern auf der vollbesetzen Tribüne in der Sporthalle I ein buntes Programm von „Hexe Lillyfee“, „den Schlümpfen“, oder „Mary Poppins“ bis hin zum Zauberlehrling „Harry Potter“.

Lange hatten die Sportler zusammen mit ihren Trainern für die Feier geprobt. Doch ehe das sportliche Programm begann, traf hoher Besuch in der Sporthalle ein. Die Abteilungsvorsitzende Karin Holtmannspötter begrüßte den Nikolaus und seinen Knecht Ruprecht und lud sie ein, die Darbietungen zu verfolgen.

Danach freuten sich alle Übungseiter und Turner riesig über den Besuch der Sparkasse Ochtrup, die der Turnabteilung einen Scheck über 2.500€ überrichte.

Den turnerischen Auftakt machten die kleinen Schlümpfe unter der Leitung von Anne Morbusch, Julia Dankbar und Ria Ikemann.

Danach wurde es bereits etwas weihnachtlich. Zwei Gruppen, die von MariaReinwardt und Hannelore Engbers geleitet werden, präsentierten einen Auftritt der fleißigen Weihnachtswichtel. Daran anschließend folgte „die Gummibärenbande“ – ein toller Beitrag der Kleinsten Turner aus der Eltern-Kind-Gruppe von Anne Morbusch.            „Supercalifragilisticexpialigetisch“ ging es bei der Freitagsgruppe von Carmen Bätker und Lena Schneuing her. Verkleidet als Schornsteinfeger und Kindermädchen präsentierten die Turnerinnen ihre sportliche Nummer zum Klassiker „Mary Poppins“.

Die neu ins Leben gerufene Männer- und Jungengruppe von André Reinwardt zeigte tolle Übungen zum Thema „Wickie und die starken Männer“. Eine weitere Gruppe, die von Anne Morbusch und Alina Hilsgeleitet wird, zeigte eine zuckersüße Darbietung zum Thema „Lillyfee“.

Als Darsteller aus dem Film „Peter Pan“ verkleidet, entführte die Grundlagengruppe von Carmen Bätker und Carolin Wierling die Zuschauer in die magische Welt des Nimmerlandes.

Mit Spaß bei der Sache war auch Gruppe der 7-11-jährigen Turnerinnen von Anne Morbusch und Lea-Marie Hils, die Szenen aus der Walpurgisnacht darstellten. Auch die Jungengruppe unter der Leitung von Hannes Flohrmannsowie eine weitere Gruppe von Hannelore Engbers und Maria Reinwardtzeigten ihr Können.

Den Höhepunkt des Nachmittages bot der Auftritt der Leistungsriege. Angelehnt an „Harry Potter“ zeigten die Turnerinnen in ihren vier Häusern Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherinspektakuläre Leistungen und sorgten für viel Stimmung.

Schließlich verabschiedeten die kleinen und großen Akteure den Nikolaus unter tobendem Applaus. Nach diesem tollen Nachmittag nahmen die Nachwuchssportlermit leuchtenden Augen und frohen Gesichtern die Nikolaustüten entgegen.

Wir freuen uns auf Nachwuchs in unserem Team!

Die drei jungen Damen haben mit Erfolg den Gruppenhelferlehrgang absolviert.

Lea Löcker, Alina Hils und Lara Jahnke.

 

Wir freuen uns immer über Interesse an unserem Sport. Solltest auch Du Interesse haben uns in Zukunft zu unterstüzten, sprich oder schreibe uns an. Wir suchen stets Unterstützung, vor allem in den Kinderturngruppen.

Verbandsliga in Laggenbeck

Gewohnte Stärke am Boden

Nach der gelungenen Verbandsliga-Premiere musste sich die erste Mannschaft des SC Arminia Ochtrup in Laggenbeck erneut der starken Konkurrenz stellen. Julia Dankbar, Lea-Marie Hils, Lena Schneuing, Carmen Bätker und Daniela Müller erturnten sich mit 138,60 Punkten den sechsten Platz.

 

Der Start war am Schwebebalken. Ihre zuletzt soliden Leistungen an diesem Gerät konnten die SCA-Turnerinnen nicht wiederholen und verloren durch kleinere Fehler wichtige Punkte.

Am Boden hingegen zeigten sie ihre gewohnte Stärke. Besonders Hils (12,95) und Müller (12,80) wussten mit sauber geturnten Übungen zu gefallen.

Am Sprung zeigten die Ochtruper gute Leistungen, die mit entsprechend hohen Wertungen belohnt wurden. Müllers Sprung zählte mit 13,1 Punkten zu den stärksten der Konkurrenz, aber auch Bätker (12,45) und Schneuing (12,15) präsentierten technisch saubere Überschläge.

Am Stufenbarren präsentierten sich die Ochtruperinnen in guter Form. Hils (12,05) konnte ihre mit schwierigen Elementen gefüllte Übung fehlerfrei durchturnen und wurde mit der dritthöchsten Wertung des Tages belohnt.

11.06.2016

NRW Mehrkampfmeisterschaten

Drei Treppchenplätze erreichten die Turnerinnen der Leistungsriege des SC Arminia Ochtrup bei den Rheinisch-Westfälischen Landesmeisterschaften.

 

 

Daniela Müller, Lena Schneuing, Carmen Bätker, Julia Dankbar, Ria Ikemann und Lea-Marie Hils qualifizierten sich zudem für die Deutschen Meisterschaften im Mehrkampf in Bruchsal.

Im Jahn-Neunkampf (Sprung, Stufenbarren, Boden, 100 m Sprint, Kugelstoßen, Weitsprung, 100 m Schwimmen, Tauchen, Kunstspringen) starteten Daniela Müller, Lena Schneuing und Lea-Marie Hils. Besonders am Paradegerät, dem Boden, sicherten sich die Sportlerinnen mit ihren ausdrucksstarken und aufgestockten Übungen viele Punkte.

Vor allem Hils (14,75 Punkte) und Müller (14,10 Punkte) zeigten dort starke Leistungen, ebenso wie am Sprung und machten damit einen großen Schritt in Richtung Qualifikation.

Im weiteren Wettkampfverlauf setzte sich der gute Eindruck fort, auch in den Leichtathletik-Disziplinen waren die Ochtruper Turnerinnen stark. Besonders Schneuing konnte beim 100-m-Sprint überzeugen, sie gewann ihren Lauf mit einer Zeit von 13,67 Sekunden. Hils konnte bei beim Kugelsoßen (9,25 Meter) erneut wichtige Punkte sammeln und erhöhte ihr Punktekonto bei den Schwimmdisziplinen mit hohen Wertungen. Im Kunstspringen überzeugte vor allem Daniela Müller (6,083 Punkte).

Am Ende übertrafen die drei Ochtruperinnen die Qualifikationspunktzahl für die DM. Lea-Marie Hils beendete ihren Wettkampf auf Platz eins in ihrer Altersklasse und wurde somit Landesmeisterin. Müller belegte in der Endabrechnung den dritten Platz, Lena Schneuing landete auf Rang vier.

Im Deutschen Achtkampf (Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken, Boden, sowie 100-m-Sprint, Weitsprung, Kugelstoßen und Schleuderball) gingen Carmen Bätker und Julia Dankbar an den Start. Ria Ikemann startete im Deutschen Sechskampf. Außer dem Schwebebalken und dem Schleuderball musste sie sich in den gleichen Disziplinen beweisen.

Bätker überzeugte vor allem am Boden (13,1 Punkte) und rundete ihr Ergebnis mit hohen Wertungen am Schwebebalken und Stufenbarren ab. Besonders beim Schleuderball (36,02 Meter) ließ die Turnerin einen großen Teil der Konkurrenz hinter sich, beim Weitsprung sammelte sie weitere Punkte ein. Das reichte in einem großen Teilnehmerfeld für den siebten Platz. Durch die hohe Gesamtpunktzahl sicherte sie sich ebenfalls die Qualifikation.

Auch Julia Dankbar meisterte ihrem ersten Mehrkampf dieser Art mit einer beachtlichen Leistung. Bereits am Boden (13,0 Punkte) und Sprung wusste sie ihre Konkurrentinnen zu beeindrucken, ihre gute Form bewies sie auch beim Kugelstoßen. Im Schleuderball erreichte Dankbar eine starke Leistung (33,34 Meter), ihr Wurf war der zweitweiteste. Julia Dankbar beendete ihren ersten Wettkampf mit dem dritten Rang und schaffte damit sicher die Qualifikation für Bruchsal.

Die jüngste Teilnehmerin der Leistungsriege war Ria Ikemann. Auch sie glänzte bei ihrem ersten Wettkampf dieser Art mit hohen Ergebnissen. Am Sprung lieferte die Sportlerin ihrem Niveau entsprechend hohe Leistungen ab und auch am Boden (12,4 Punkte) sicherte sie sich viele Zähler für ihre Qualifikationsnorm. Auch in den leichtathletischen Disziplinen ließ sie die Konkurrenz nicht wegziehen. Damit erreichte Ikemann am Ende des Wettkampftages den elften Platz.

23.04.2016

Verbandsliga in Rheda

Eine gelungene Verbandsliga-Premiere feierten die Turnerinnen von Arminia Ochtrup beim Wettkampf in Rheda-Wiedenbrück. Mit Platz sechs wusste der Aufsteiger zu überzeugen. Am Boden stellten die Töpferstädterinnen die komplette Konkurrenz in den Schatten, dafür lief es an einem anderen Gerät überhaupt nicht rund.
 

Nach dem vergangenen Münsterlandliga-Wettkampf der Reserve begann nun auch für die erste Turnmannschaft des SC Arminia Ochtrup der Ligabetrieb. Julia Dankbar, Lea-Marie Hils, Lena Schneuing, Carmen Bätker und Daniela Müller vertraten erstmals in der Verbandsliga die Farben des SCA und konnten sich in der für sie neuen Klasse auf Anhieb im unteren Mittelfeld platzieren.

Am Samstag in Rheda-Wiedenbrück starteten sie zunächst am Stufenbarren. Dort hatten sie Schwierigkeiten mit der für sie ungewohnten Holmstellung des Geräts. Durch einzelne Patzer und teilweise nicht vollständig gezeigte Übungen riefen sie ihre Leistungen nicht ab und bekamen folgerichtig weitaus niedrigere Wertungen als gewohnt. Hier ist in jedem Fall noch Potenzial für die Zukunft.

Nach diesem Dämpfer ging es weiter zum Schwebebalken. Trotz der Anfangsschwierigkeiten traten alle Ochtruper Turnerinnen souverän und sicher auf. Mit sturzfreien Übungen zählten sie hier zu den stärkeren Mannschaften. Vor allem Hils (11,55) und Bätker (10,9) wussten zu gefallen. Obwohl die Arminen als letztplatzierte Mannschaft in die Verbandsliga aufgestiegen waren und die Konkurrenz nicht mit solchen Leistungen gerechnet hatte, stellten sie am Boden alle anderen Teilnehmerinnen in den Schatten. Hier sicherten sie sich mit 39,05 Punkten die höchste Teamwertung (mit mehr als einem Punkt Vorsprung vor dem Zweitplatziertem). Hils glänzte mit einer Tageshöchstwertung von 13,6 Punkten. Auch Müller (12,8) und Dankbar (12,65) zeigten hier Spitzenleistungen.

Das letzte Gerät der Arminen war der Sprung. Dort zeigten die Ochtruper solide Leistungen, die sie auch am diesem Wettkampftag abrufen konnten. Müllers Sprung zählte mit 12,7 Punkten zu den stärksten der Konkurrenz, aber auch Bätker (12,05) und Dankbar (12,0) präsentierten technisch saubere Überschläge.

Am Ende des Wettkampftages sicherten sich die Arminen mit insgesamt 135,05 Zählern den sechsten Platz und lagen dabei nur knappe 0,5 Punkte von Rang fünf entfernt. Da die Töpferstädterinnen vor allem bei ihren Barrenübungen noch viel Luft nach oben sehen, rechnen sie sich für die zwei folgenden Ligawettkämpfen durchaus einen Platz in der oberen Tabellenhälfte aus.

 

16.04.2016

Hinrunde der Münsterlandliga

Turnerinnen des SCA im Wettkampfmodus

Zweitvertretung erzielt in der Hinrunde der Münsterlandliga III Platz fünf

Nach dem erfolgreichen Einzelwettkampf in Ochtrup musste sich die zweite Mannschaft des SC Arminia Ochtrup am Samstag in der Münsterland Liga III beweisen. Bei der Hinrunde in Greven starteten Marie Thiemann, July-Marie Tapken, Pia Holtmann, Alina Hils, Ria Ikemann, Maria Holthenrich und Carolin Wierling, um wichtige Punkte für den Ligaverbleib zu sammeln. Das erste Gerät der Arminen war der Sprung, an dem sie souverän turnten. Ikemann absolvierte einen blitzsauberen Überschlag, der mit 12,25 Punkten belohnt wurde und die drittbeste Wertung des Tages darstellte. Mit insgesamt 35,85 Punkten sicherte sich die ochtruper Mannschaft auch das beste Mannschaftsergebnis an diesem Gerät. Die nächste Disziplin der Arminen war der Stufenbarren. Auch hier wurden ordentliche Übungen präsentiert. Vor allem Pia Holtmann (11,90 Punkte) und Carolin Wierling (11,40 Punkte) konnten wichtige Punkte für das Gesamtergebnis sichern. Die Tageshöchstwertung an diesem Gerät ging mit beeindruckenden 13,00 Punkten an Lisa Baune vom TVE Greven III. Nun ging es weiter zum Schwebebalken. Während die Ochtruper beim Einturnen noch sichere Übungen zeigten, konnten sie ihre Nervosität im Wettkampf nicht  ganz ablegen. Carolin Wierling tunte routiniert und wurde mit 10,80 Punkten belohnt. Die übrigen Arminen mussten leider alle einmal das Gerät verlassen und verloren so wichtige Punkte. Ria Ikemann erzielte 10,05 Punkte, Lea Löcker 10,20 Punkte und Marie Thiemann 8,90 Punkte. Die trotz Stürze soliden Wertungen zeigen, dass an diesem Gerät deutlich höhere Punkte möglich gewesen wären. Sehr gut präsentierte sich hingegen die Heimmannschaft des TVE Greven II, die mit insgesamt 34,50 Punkten das beste Gesamtergebnis an diesem Gerät erzielte. Das letzte Gerät dieses langen Wettkampftages war der Boden. Hier konnten die Arminen zum Abschluss schöne Übungen präsentieren. Vor allem Pia Holtmann bewies mit starken 12,30 Punkten ihr Können. Ikemann (11,80 Punkte), Hils (11,75 Punkte) und Löcker (11,70 Punkte) komplettierten die geschlossene Mannschaftsleistung.

Abschließend erzielten die Arminen 136,75 Punkte, die zum Erreichen des fünften Platzes reichten. Mit nur 0,15 Punkten Vorsprung konnte sich der TVE Greven III den vierten Platz sichern. Das Treppchen belegten der SVA Weseke (Platz 3), der TVW Buer (Platz 2) und der TVE Greven II (Platz 1).

Um den Verbleib in der Münsterlandliga III zu sichern und die Relegation zum Aufstieg zu erreichen, müssen die Ochtruper in der Rückrunde einen der ersten vier Plätze erturnen. Im Training gilt es nun die Übungen mit höherwertigen Elementen aufzustocken und noch mehr Sicherheit zu erlangen.

Während sich die Zweitvertretung des SCA nun bis Juni im Training auf den wichtigen Rückrundenwettkampf vorbereitet, muss die erste Mannschaft am kommenden Samstag in ihre Ligasaison starten. Nach dem grandiosen Aufstieg von der Landesliga I in die Verbandliga vertreten Lea-Marie Hils, Julia Dankbar, Lena Schneuing, Daniela Müller und Carmen Bätker den SCA erstmals in einer so hohen Wettkampfklasse. In Rheda-Wiedenbrück messen sie sich unter anderem mit der starken Konkurrenz aus Jöllenbeck, Dortmund, Laggenbeck oder Warendorf.

Zwei Siege

in Siegen

Die erfolgreichen Ochtruper Turnerinnen:

 

Lea-Marie Hils, Angelika Müller, Lena Schneuing, Maria Holthenrich, Julia Dankbar. lea Löcker und Alina Hils (h.v.l.) sowie Carmen Bätker und Daniela Müller (v.v.l.).

Die Turnerinnen aus der Töpferstadt sind sportliche Allrounder. Das bewiesen die Arminia-Damen mal wieder beim Landesturnfest in Siegen.

 

Bei 3. NRW-Landesturnfest in Siegen gab die Leistungsriege der Arminia-Turnabteilung wieder einmal eine Kostprobe ihres Könnens ab. Veredelt wurde der starke Auftritt der Töpferstädterinnen mit dem Gewinn zweier Titel.

Im Deutschen Achtkampf (vier Turngeräte, 100 Meter, Weitsprung, Kugelstoßen und Schleuderball) vertraten Carmen Bätker (W 20+) und Angelika Müller (W 30+) die Ochtruper Farben. Bätker wusste dabei vor allem am Balken und beim Weitsprung zu gefallen. Mit dem neunten Rang erreichte sie eine Top-Ten-Platzierung. Müller rief ihre Höchstform ab und ließ in allen Disziplinen außer am Boden die Konkurrenz hinter sich. Folgerichtig holte sie sich mit sechs Punkten Vorsprung den Titel und die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft im September.

 

Lea-Marie Hils, Daniela Müller und Lena Schneuing ließen sich für den Jahnkampf (Barren, Boden, 100 Meter, Kugelstoßen, 100 Meter Schwimmen und Kunstspringen) aufstellen. Für Müller und Schneuing kamen noch der Sprung, der Weitsprung und das 25-Meter-Zeittauchen hinzu. Alle drei Arminia-Damen landeten auf dem Treppchen. Hils zeigte dabei eine hervorragende Leistung und sicherte sich mit 65,232 Zählern souverän den Sieg. Müller wurde Zweite und buchte damit ebenso wie Hils das Ticket für die DM. Schneuing verbuchte auch dank ihrer persönlichen Bestleistungen beim Kunstspringen und Kugelstoßen Rang drei.

Im Pokalwettkampf stellten sich Alina Hils, Lea Löcker, Ria Ikemann, Julia Dankbar und Maria Holthenrich an den vier Turngeräten Sprung, Barren, Boden und Balken der Konkurrenz. Insgesamt traten hier 327 Sportlerinnen an.

In der Altersklasse der Zwölf- bis 13-Jährigen erturnte sich Hils mit 43,95 Punkten den 48. Platz. Löcker (AK 14 bis 15) reihte sich als 42. ein. Ikemann und Dankbar (AK 16 bis 17) beendeten den Wettkampf auf den Rängen 36 und 23. Ihr Abstand zu den Topplätzen betrug dabei aber lediglich einen knappen Punkt. Maria Holthenrich musste sich mit den ältesten Teilnehmerinnen messen und belegte am Ende den 36. Platz.

06. Dezember 2014

Nikolausfeier 2014

Walt Disney lässt grüßen

Da staunte nicht nur der Nikolaus: Die kleinen und großen Turner des SC Arminia haben monatelang trainiert, um ihr Publikum bei der Nikolausfeier in der Sporthalle I mit Darstellungen aus Walt-Disney-Filmen zu überraschen.

Von Lena Dziuk

 

Walt Disney und seine berühmten Filmfiguren drückten der Nikolausfeier der Turnabteilung des SC Arminia ihren Stempel auf. Die Mädchen und Jungen der neun Turngruppen boten den Zuschauern auf der vollbesetzen Tribüne in der Sporthalle I ein buntes Programm von „1001 Dalmatiner“ bis hin zum Disney-Spielfilm „Mary Poppins“.

Lange hatten die Sportler zusammen mit ihren Trainern für die Feier geprobt. „Quasi mit Ende des jährlichen Nikolausturnens bereiten wir uns – neben den Wettkämpfen – schon wieder auf das nächste Jahr vor“, so Angelika Müller, Übungsleiterin und seit 40 Jahren aktive Turnerin.

Doch ehe das sportliche Programm begann, traf hoher Besuch in der Sporthalle ein. Die Abteilungsvorsitzende Karin Holtmannspötter begrüßte den Nikolaus und seinen Knecht Ruprecht und lud sie ein, die Darbietungen zu verfolgen. Den Auftakt machten die beiden Turngruppen von Maria Reinwardt und Hannelore Engbers, die in diesem Jahr ihr silbernes Jubiläum feiern. Seit 25 Jahren sind sie mit Leib und Seele ein Teil der Turngemeinschaft. Zusammen mit ihren Mädchen und Jungen boten sie ein Programm zum Thema „Panzerknacker“, die es auf den Geldspeicher von „Dagobert Duck“ abgesehen hatten. Danach wurde es tierisch. Die Gruppe der Drei- bis Vierjährigen, die von Anne Morbusch, Carmen Bätker, Ria Ikemann und Lea-Marie Hils geleitet wird, zeigte eine Darbietung zum Thema „1001 Dalmatiner“.

Als Darsteller aus dem Film „Pocahontas“ verkleidet, entführte die Grundlagengruppe von Daniela Müller und Carolin Wierling die Zuschauer in die Welt des Indianermädchens. Mit Spaß bei der Sache war auch die Mutter/Vater-Kind-Gruppe von Anne Morbusch, die Szenen aus „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ dar-stellte. Bestückt mit Zipfelmütze und Spaten, machten sich die Zwerge auf, um im Stollen nach Gold zu graben. Die Mädchen von neun bis 16 Jahren zeigten ihre Darbietung zum Film „High School Musical“, die Carmen Bätker und Lena Schneuing mit ihnen einstudiert hatten.

„Supercalifragilisticexpialigetisch“ ging es bei der Mittwochsgruppe von Anne Morbusch und Lea-Marie Hils her. Verkleidet als Schornsteinfeger und Kindermädchen „Mary Pop-pins“, präsentierten die jun-gen Turnerinnen ihre sportliche Nummer zum Klassiker „Mary Poppins“. Auch die Jungengruppe unter der Leitung von Hannes Flohrmann zeigte ihr Können. Wettkampforientiertes Turnen boten die erste und zweite Mannschaft der Leistungsriege. Sie sorgten für viel Stimmung mit ihrer Aufführung zum Disney-Klassiker „Findet Nemo“.

Schließlich verabschiedeten die kleinen und großen Akteure den Nikolaus mit dem Lied „Lasst und froh und munter sein“. Und mit leuchtenden Augen und frohen Gesichtern nahmen die Nachwuchssportler die Nikolaustüten entgegen.

29. November 2014

Aufstieg in die Münsterlandliga 2

Krönender Abschluss eines erfolgreichen Jahres
Arminen überzeugen mit  dem 5. Platz und meistern den Aufstieg in die Münsterlandliga 2

Die zweite Mannschaft der Leistungsriege des SC Arminia Ochtrup stellte am Wochenende in Greven ihr Können wieder einmal unter Beweis. Dort fand die Relegation zur Münsterlandliga 2 statt. Insgesamt 8 Mannschaften lieferten sich ein spannendes Rennen und gaben noch einmal alle ihr Bestes um den Aufstieg zu meistern. Für den SCA zeigten Lea Löcker, Ria Ikemann, Maria Holthenrich, Carolin Wierling, Denise Liening und Angelika Müller ihr Können.

Die Turnerinnen starteten an ihrem Paradegerät, dem Boden, wo sie ausdrucksstarke und sichere Übungen zeigten. Besonders die jüngste Turnerin der Mannschaft, Lea Löcker, wusste mit ihrer Kür zu glänzen.

Am nächsten Gerät, dem Sprung, lieferte die Mannschaft überzeugende Sprünge. Besonders die Leistungen von Maria Holthenrich (11,10 Punkte), Angelika Müller (11,80 Punkte) und Ria Ikemann (12,10 Punkte) sind hier hervorzuheben. Sie konnten wichtige Punkte für das Mannschaftskonto verbuchen.

Auch am Barren hinterließen die Ochtruperinnen einen guten Eindruck, wobei Denise Liening mit 11,60 Punkten eine starke Übung präsentierte. Angelika Müller zeigte mit 12,30 Punkten eine fantastische Barrenübung  und erzielte damit die Tageshöchstwertung an diesem Gerät. Auch Carolin Wierling wusste mit einem spektakulären Abgang zu überraschen.

Auch am Zittergerät dem Schwebebalken konnten souveräne Übungen gezeigt werden.
Ria Ikemann präsentierte eine sichere Abfolge ihrer Elemente und konnte sich somit die zweit höchste Punktzahl an diesem Gerät sichern. Als einzige turnte sie an allen vier Geräten und trug mit 46,00 Punkten zum Gesamtergebnis bei.

Alle Turnerinnen zeigten solide und technisch exakt ausgeführte Übungen und konnten im Endergebnis einen guten 5. Platz erreichen der für Aufstieg in eine höhere Liga reichte. Mit nur 0,55 Punkten Rückstand auf den vierten Platz ist eine höher Platzierung im nächsten Jahr nicht abwegig. Die Farben des SCA sind nun in der Landesliga I (1. Mannschaft) und in der Münsterlandliga II (2. Mannschaft) vertreten.

Am kommenden Samstag (06.12.14) findet die Nikolausfeier der Turnabteilung statt. Alle Interessierten sind ab 14:30 Uhr in die Halle I des Schul- und Sportzentrum eingeladen.  Die Turngruppen werden verschiedene Darbietungen zu dem Thema „Walt Disney“ aufführen. Als Ehrengast wird der Nikolaus begrüßt. Der Höhepunkt wird mit dem Auftritt der Leistungsriege erwartet.

9. November 2014

Relegation zur Landesliga1

Ochtruper Turnerinnen nicht zu stoppen


Erste Mannschaft des SCA gewinnt souverän die Relegation zur Landesliga I

Die Turnerinnen der Leistungsriege erwischten beim Aufstiegswettkampf zur Landesliga I in Jöllenbeck (Bielefeld) einen Sahnetag und sicherten sich unter den acht angetretenen Mannschaften den ersten Platz. Nach dem Aufstieg aus der Münsterlandliga I und drei starken Wettkämpfen in der Landesliga II im vergangenen Jahr haben die Arminen nun die Chance, ihr Können in einer noch höheren Liga unter Beweis zu stellen. Die Grundlage für diesen Erfolg war vor allem eine geschlossene Mannschaftsleistung der Ochtruperinnen. Julia Dankbar, Lea-Marie Hils, Lena Schneuing, Daniela Müller und Carmen Bätker turnten ihre Übungen an diesem Tag durchgehend sauber und routiniert.

Besonders hervorzuheben sind die gezeigten Leistungen am Sprung. Hier erzielten die Arminen mit insgesamt 36,75 Punkten rund zwei Punkte mehr als alle übrigen Mannschaften.

Daniela Müller sicherte sich zudem mit 12,80 Punkten die Tageshöchstwertung an diesem Gerät.

Auch am Barren konnten wichtige Punkte verbucht werden. Die Ochtruperinnen zeigten hier sichere Standardübungen. Da diese jedoch technisch exakt ausgeführt wurden, fielen die anschließenden Wertungen im Vergleich zur Konkurrenz hoch aus. In dem nächsten Ligajahr werden die Barrenübungen entsprechend der schwierigeren Anforderungen angepasst und höherwertige Teile geturnt. Die erturnten 28,4 Punkte an diesem Tag konnten lediglich von den Turnerinnen der KTV Dortmund übertroffen werden.

Selbst der Schwebebalken brachte die ochtruper Leistungsriege nicht aus dem Konzept. Alle Turnerinnen präsentierten solide Übungen ohne große Wackler und Stürze, die entsprechend mit 11,55 Punkten (Bätker), 11,0 Punkte (Schneuing) und 10,95 Punkte (Müller)bewertet wurden.

Beim Paradegerät, dem Boden, glänzte die Mannschaft vor allem mit ihrer tänzerischer Ausbildung. Mit 36,15 Punkten konnten sie die drittstärkste Leistung an diesem Tag verbuchen. Hier konnte Julia Dankbar zeigen, dass sie für die Mannschaft eine große Unterstützung ist. Sie erfüllte durch hartes Training die Anforderungen am Boden und turnte eine Verbindung mir zwei verschiedenen Salti. Als Vizemeisterin im Deutschen Jahnkampf zeigte Hils eine hervorragende Bodenübung, die mit 12,90 Punkten belohnt wurden. Diese waren gleichbedeutend mit der dritthöchsten Tageswertung. Mit nur 0,20 Punkten mehr wurde die Tageshöchstwertung an die TG Schildesche vergeben.

Daniela Müller war an diesem Tag mit nur 0,15 Punkten Rückstand die zweitstärkste Turnerin im gesamten Teilnehmerfeld, knapp gefolgt von ihren Teamkolleginnen Lea-Marie Hils (Platz drei) und Carmen Bätker (Platz 5). Den Liga-Turnerinnen war der Sieg somit nicht zu nehmen.

Seit über 10 Jahren turnen die Ochtruperinnen im hochklassigen Ligabetrieb. Bisher konnte ein Wettkampf allerdings nicht im Heimatort ausgetragen werden. Die Mittel zur Beschaffung der entsprechenden Sportgeräte stehen den Turnerinnen leider nicht zur Verfügung. Die Turnerinnen als eines der Aushängeschilder des Ochtruper Sportes hoffen jedoch auf eine Unterstützung zur Beschaffung der Ligageräte. Nur so wäre es möglich, einen Wettkampf auszurichten und entsprechend schwierigere Elemente für einen weiteren Ligaaufstieg zu trainieren. So kann Ochtrup auch der Verpflichtung zur Wettkampfausrichtung gerecht werden.

02. November 2014

Münsterland-Cup 2014

 

Am vergangenen Wochenende starteten die Turnerinnen des SC Arminia Ochtrups beim Münsterland-Cup in Herten. Dort mussten sie sich gegen eine starke Konkurrenz beweisen, denn sie starteten in einer höheren und schwierigeren Wettkampfklasse als üblich. Insgesamt traten 98 Turnerinnen an den Start.

Der Wettkampf diente als Vorbereitung für die anstehende Relegation zur Landesliga I am kommenden Wochenende. Dementsprechend wurden neue und schwierigere Übungen gezeigt.

Einen besonders starken Tag hatte Daniela Müller. Mit der Tageshöchstwertung am Sprung (13,55 Punkte) und Bestwertungen an den anderen 3 Geräten (Barren 10,60 Punkte, Balken 11,70 Punkte, Boden 13,05 Punkte) landete Müller am Ende auf dem 2. Platz. Mit insgesamt 48,90 Punkten teilte sie sich die zweite Platzierung mit Jule Hölscher von der SG Coesfeld 06.

 

Knapp hinter Müller landete Lea-Marie Hils (Platz 4). Als Vize- Deutsche Meisterin im Jahnsechskampf wusste Hils vor allem am Boden mit der Bestpunktzahl von 13,55 Punkten zu gefallen. Am Barren zeigte Sie die schwierigste Übung und konnte 10,30 Punkte hinzubuchen. Die souverän erturnten Punkte am Sprung (12,55 Punkte) und am Balken (10,90 Punkte) brachten Hils auf ein Endergebnis von 47,30 Punkten.

 

Carmen Bätker, Lena Schneuing und Julia Dankbar platzierten sich auf die Plätze 10, 11 und 12. Bätker glänzte vor allem mit ihrer Wertung am Sprung. 13,05 Punkte bedeutete die zweithöchste Tageswertung.

Für Dankbar war es der erste Einzelwettkampf in einer so hohen Wettkampfklasse. Zwar konnte sie noch nicht alle Anforderungen der Klasse erfüllen, dennoch zeigte sie saubere Übungen, womit sie Konkurrentinnen hinter sich lassen konnte.

Auch Lena Schneuing wusste mit ihren Übungen zu gefallen. An ihrem Lieblingsgerät dem Sprung und am Boden konnte sie für sich die meisten Punkte verbuchen (11,25 Punkte und 10,20 Punkte).

 

Ebenfalls den 11. Platz belegte Ria Ikemann in ihrer Wettkampfklasse. Auch sie konnte Ihre beste Leistung am Sprung mit 12,15 Punkten verbuchen. Am Balken erturnte sie sich durch eine fehlerfreie Übung die zweithöchste Punktzahl an diesem Tag (11,30 Punkte). Durch einen Sturz am Barren verlor Ikemann wichtige Punkte, die sie aus der Spitzengruppe rissen. Dennoch konnte sie durch weitere wichtige Punkte am Boden das Endergebnis von 42,90 Punkten erreichen.

 

Am Nachmittag vertrat Lea Löcker die Farben des SC Arminia Ochtrups. Löcker turnte einen schönen Wettkampf und erzielte insgesamt 39,60 Punkte, was gleichbedeutend mit dem 15. Platz war. Die Ergebnisse in ihrer Altersklasse lagen dicht beieinander. Mit einem Sturz weniger im nächsten Wettkampf kann sie so noch einige Plätze gut machen.

 

Insgesamt können die Turnerinnen stolz auf ihre gezeigten Leistungen sein. Jetzt muss sich die 1. Mannschaft auf die Relegation am kommenden Sonntag in Jöllenbeck einstellen. Die bereits gezeigten Leistungen gilt es erneut abzurufen, um den Aufstieg in die Landesliga I zu bewältigen.

Die zweite Mannschaft startet am 29.11.2014 zur Relegation in die Münsterlandliga II.

19.-21. Oktober 2014

Lea-Marie Hils sichert sich Platz 2 im Jahn-Sechskampf Arminen überzeugen bei Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Einbeck

Am vergangenen Wochenende starteten mit Lea-Marie Hils, Lena Schneuing, Daniela Müller und Carmen Bätker vier Turnerinnen bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften im niedersächsischen Einbeck. Hierfür hatten sie sich bereits im April beim Landesentscheid in Bergisch-Gladbach qualifiziert. Hils startete im Jahn-Sechskampf (Altersklasse 16/17), der aus jeweils zwei Turn-, Leichtathletik- und Schwimmdisziplinen besteht. Neben Übungen an Barren und Boden gilt es in diesem Wettkampf einen 100m Sprint, Kugelstoßen (3kg) sowie Kunstspringen und 100m Streckenschwimmen zu absolvieren. Bei ihrem Mehrkampfdebüt zeigte die Ochtruperin kaum Nerven und präsentierte an allen Disziplinen hervorragende Leistungen. Zu Beginn ihres Wettkampfes galt es in der Leichtathletik zu überzeugen und bereits wichtige Punkte für das Gesamtergebnis zu sammeln. Dies gelang Hils sowohl beim Kugelstoßen (10,19m) als auch beim 100m Sprint, den sie in 13,53 Sekunden als schnellste Athletin absolvierte. Beim anschließenden Turnen wusste Hils besonders mit ihrer neu gestalteten Bodenkür zu gefallen. An diesem Paradegerät erhielt sie starke 12,45 Punkte, die von der Konkurrenz kaum zu übertreffen waren. Auch ihre risikoreiche Barrenübung absolvierte sie fast fehlerfrei. Vor den letzten zwei Schwimmdisziplinen lag die Arminin auf einem aussichtsreichen Platz, um sich den deutschen Meistertitel zu erkämpfen. In dem starken Teilnehmerfeld hatten zu diesem Zeitpunkt noch insgesamt sechs Athletinnen Aussichten auf den Sieg. Hils begann mit dem Kunstspringen vom 1m Brett bei dem sie einen Salto rückwärts gehockt sowie 1 ½ Salto vorwärts gehockt präsentierte. Leider gelangen die Wettkampfsprünge nicht so gut wie beim Einspringen und wurden von den Kampfrichtern entsprechend niedriger bewertet. Beim 100m Brustschwimmen konnte sie jedoch mit einer starken Zeit von 1:34 Minuten wichtige Punkte für sich verbuchen. Nach den insgesamt sechs Disziplinen fiel das Endergebnis denkbar knapp aus. Die Ochtruperin sicherte sich bei ihren ersten deutschen Meisterschaften einen souveränen zweiten Platz mit einem knappen Rückstand auf Betsy Klahr vom PSV Eutin. Platz drei in dieser Konkurrenz ging an Paula Gieser von der SG Nußloch.

Auch Daniela Müller und Lena Schneuing traten am Wochenende im Jahnkampf an. In ihrer Altersklasse (20+) gilt es neben den bereits genannten sechs Disziplinen ebenfalls am Sprung, dem 25m Tauchen und beim Weitsprung zu überzeugen. Beide Arminen zeigten durchweg gute Leistungen, die ihnen am Ende Platz 14 und 15 sicherten. Während Müller vor allem in den turnerischen Geräten glänzte (12,85 Punkte am Sprung und 11,0 Punkte am Boden), zeigte Schneuing in der Leichtathletik mit einer Zeit von 14,02 Sekunden im 100m Sprint sowie einer persönlichen Bestleistung im Kugelstoßen ihr Können. Da alle neun Disziplinen an einem Wettkampftag absolviert wurden, mussten sich die Ochtruperinnen immer auf den Punkt genau konzentrieren und sich auf die jeweiligen Anforderungen vorbereiten. Ihr langer Tag begann bereits um 8 Uhr in der Turnhalle und endete um 21 Uhr mit den drei Schwimmdisziplinen. Hier zeigten Müller und Schneuing kleine Unsicherheiten beim Kunstspringen, konnten jedoch beim Tauchen und 100m Schwimmen sehr ordentliche Leistungen absolvieren. Die ersten drei Plätze dieser Konkurrenz sicherten sich mit Sabine Storz (PTSV Jahn Freiburg), Helga Prasler (Eintracht Frankfurt) und Rebecca Abel (Hansa Simmerath) allesamt Athletinnen höher startender Vereine aus der Regionalliga beziehungsweise dritten Bundesliga. Dennoch konnten sich Müller und Schneuing zu den zwei besten Teilnehmerinnen aus dem rheinisch-westfälischen Turnerbund zählen.

Dieser hochklassigen Konkurrenz stellte sich auch Carmen Bätker, die im deutschen Achtkampf (20+) startete. Neben den vier Geräten (Sprung, Barren, Balken und Boden) wurden den 35 Athletinnen hier Leistungen im 100m Sprint, beim Weitsprung, Kugelstoßen sowie Schleuderball abverlangt. Bätker zeigte vor allem im Turnen solide Übungen, die im Vergleich zu den Top Ten Starterinnen zwar geringere Ausgangswerte hatten, jedoch sauber geturnt und entsprechend hoch bewertet wurden. Vor allem am Sprung (12,9 Punkte) konnte sie eine sehr gute Wertung erzielen. Doch auch in der Leichtathletik zeigt die Ochtruperin ihr Können. Mit 4,82m beim Weitsprung erzielte sie die zweitbeste Leistung des Tages. Trotz einer etwas schwächeren Leistung beim Schleuderball konnte sie sich einen mehr als guten 15. Platz im Teilnehmerfeld sichern. Die ersten Plätze gingen auch hier an Bundesliga-, und Regionalligaturnerinnen. Den Sieg sicherte sich Tina Jentsch von der HSG DHfK Leipzig.

Am Ende dieses langen und anstrengenden Wettkampfwochenendes konnten die Arminen stolz auf ihre Leistungen sein. Die Teilnahme an den Mehrkampfmeisterschaften bedeutet sowohl für die Athletinnen als auch für Trainerin Angelika Müller einen hohen Trainingsaufwand. Neben den drei wöchentlichen Turneinheiten trainierten die Ochtruperinnen zwei Mal pro Woche für die leichtathletischen Disziplinen und gingen regelmäßig schwimmen, um sich möglichst optimal vorbereiten zu können.

Doch auch nach diesem Wettkampf ist keine Ruhephase in Sicht. Am kommenden Wochenende nehmen die Turnerinnen an einen Lehrgang in Haltern teil, bevor es im November mit Einzel- und Ligawettkämpfen weitergeht. Hier haben sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft des SCA Chancen auf den Aufstieg.

29. Juni 2014

Münsterland Meisterschaften `14

Am vergangen Sonntag starteten die Turnerinnen des SC Arminia Ochtrup bei den Münsterland Meisterschaften in Mettingen.

 

Schon früh am Morgen mussten Daniela Müller, Lea- Marie Hils, Carmen Bätker, Ria Ikemann und Julia Dankbar ihr Können gegen 55 andere Turnerinnen unter

Beweis stellen.

In Vorbereitung auf die Relegation zur

Landesliga I im Herbst diesen Jahres starteten die Ochtruperinnen in einer schwierigeren Wettkampfklasse als gewöhnlich.

 

 

Die Turnerinnen zeigten risikoreichere Übungen und schwierigere Elemente. Die Übungen lieferten sie souverän ab. Mit den erzielten Leistungen können sie zufrieden sein. Lea- Marie wusste besonders am Boden zu überzeugen und erturnte 13,4 Punkte, das gleich die zweitstärkste Übung des ganzen Durchlaufes bedeutete. Bätker wusste vor allem am Barren zu gefallen. Mit 10,10 Punkten gehörte Sie zu den drei stärksten Turnerinnen an diesem Gerät. An dem Paradegerät der Ochtruperinnen, dem Sprung, konnten alle wichtige und hohe Punkte erturnen. Daniela Müller erturnte mit 12,50 Punkten die zweithöchste Wertung an diesem Tag. Julia Dankbar und Ria Ikemann setzten sich mit fehlerfreien Balkenübungen gegen die Konkurrentinnen durch. Lediglich 2 Wertungen gingen an ihren erturnten Punkten vorbei. Am Ende landete Hils auf dem dritten Platz. Dahinter reihten sich Carmen Bätker, Julia Dankbar, Daniela Müller und Ria Ikemann ein, die die Plätze 5,8,9 und 10 belegten.

Nach dem ersten Durchlauf morgens starteten unsere Turnerinnen der jüngeren Jahrgänge, Lea Löcker, Alina Hils, Kristina Moor und Jana Lütkehuis am Nachmittag. Sie traten gegen insgesamt 44 Starterinnen an. Für Jana Lütkehuis und Kristina Moor war dies erst ihr zweite Wettkampf. Trotz alledem meisterten sie den Wettkampf mit Bravur und konnten die Plätze 13 und 16 ergattern. Besonders stark zeigte sich Jana am Sprung, wo sie 12,05 Punkte erturnte. Damit lag sie nur 0,35 Punkte hinter der Tageshöchstwertung. Lea Löcker und Alina Hils zeigten ebenfalls gute Leistungen. Löcker konnte mit 11,25 Punkten am Boden die 3. höchste Wertung am Gerät erturnen. Hils glänzte an diesem Nachmittag vor allem am Sprung und Boden mit jeweils 10,90 Punkten. Am Ende landeten sie auf den Plätzen 5 und 11.

Den Sommer nutzen die Turnerinnen zum Erlernen weiterer Elemente und Verfeinerung der Übungen. So soll dem Aufstieg in die Landesliga I im November nichts mehr im Wege stehen. Zu dem stehen für Daniela Müller, Lea Marie Hils Lena Schneuing und Carmen Bätker am 21. September die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Einbeck bevor, für die sie sich im Juni qualifiziert haben. Lea Marie Hils holte sich bei der Qualifikation den Landesmeistertitel. Sie gilt als große Favoritin für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften.

15. Juni 2014

Erfolgreiches Wochenende in Bergisch Gladbach!

Am Wochenende starteten Lea-Marie Hils, Daniela Müller, Lena Schneuing, Carmen Bätker und Renate Hinkers bei den Rheinisch- Westfälischen Landesmehrkampfmeisterschaften in Bergisch Gladbach. Bei erreichen der geforderten Punktzahlen konnten sich die Ochtruperinnen für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften im niedersächsischen Einbeck im September diesen Jahres qualifizieren.

Im Jahnsechskampf (Barren, Boden, 100m Sprint, Kugelstoßen, 100m schwimmen und Kunstspringen) ging Lea-Marie Hils an den Start. Es war ihr erster Mehrkampf dieser Art, sodass sie aufgeregt und gespannt in den Wettkampf startete.

Hils wusste schon an Ihrem ersten Turngerät zu überzeugen und glänzte mit einer grandiosen Barrenübung. Im weiteren Verlauf des Wettkampfes setzte sich der gute Start weiter fort. Am Ende siegte Hils überlegen mit 12 Punkten Vorsprung vor dem 2.Platz. Auch die erforderlichen Qualifikationspunkte von 53,5 übertraf sie mit 64,5 Punkten deutlich.

 Im Jahnneunkampf gingen Daniela Müller und Lena Schneuing an den Start und wussten zu gefallen. Zu den Disziplinen im Sechskampf wie bei Hils kamen für die beiden noch der Sprung, der Weitsprung und 25m Streckentauschen hinzu.

Müller lieferte vor allem in der Turnhalle gute Leistungen ab. An ihrem Paradegerät, dem Sprung, konnte sie alle Konkurrentinnen hinter sich lassen und sich wichtige 13,00 Punkte sichern.

Aber auch beim Weitsprung wusste sie mit 4,62m zu gefallen. Schneuing konnte sich vor allem in den Sprint-Disziplinen wichtige Punkte sichern. Beim 25 Meter Streckentauchen ereichte sie ihre persönliche Bestleistung. Am Ende übertrafen beide Ochtruperinnen die Qualifikationspunktzahl für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften. Müller belegte in der Endabrechnung den 2.Platz und scheiterte selbst nur knapp an dem Landesmeistertitel. Schneuing landete auf dem 4.Platz. 

Im Deutschen Achtkampf ging Carmen Bätker an den Start. Dort musste sie sich am Sprung, Barren, Boden, Balken, sowie 100m Sprint, Weitsprung, Kugelstoßen und Schleuderball beweisen. In dem großen Teilnehmerfeld war es umso schwieriger sich durchzusetzen. Doch Bätker meisterte dieses mit Bravur. Besonders überzeugen konnte Bätker an diesem Tag am Barren. Hier lieferte Sie eine schöne Übung ab, die ihr viele Punkte bescherten.

Die Qualifikationspunktzahl für die Deutschenmeisterschaften übertraf sie gekonnt und landete am Ende auf einem mehr als guten 7. Platz.

Als letzte Ochtruperin ging Renate Hinkers an den Start. Sie trat im Schwimmfünfkampf an, wo sie eine 100m Strecke und zwei 50m Strecken absolvierte, sowie 25 Meter tauchte und vom 1m Brett sprang. Mit Spitzenzeiten und guten Sprüngen landete Hinkers auf dem 3.Platz.

„Alle können sehr stolz auf ihre erbrachten Leistungen sein, denn gerade die Mehrkämpfe verlangen den Sportlerinnen einen enormen Einsatz ab“, so Trainerin Angelika Müller. Zur Zeit trainieren die Ochtruperinnen 6 mal in der Woche. Der Mehrkampwettkämpfe starten immer zwischen 8:00 und 9:00 Uhr morgens und enden erst spät gegen 19:00 Uhr. So ist die Freude über das Erreichte eine Belohnung für den ganzen Einsatz. Jetzt bereiten sich die Sportlerinnen schon wieder auf die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften am 20./21. September in Einbeck vor.

24. Mai 2014

Rückrunde Münsterlandliga 3

Am vergangenen Sonntag fand der Rückrunden-Wettkampf in der Münsterlandliga 3 statt, wo die zweite Mannschaft der Leistungsriege des SC Arminia Ochtrup ihr Können unter Beweis stellen musste. Ziel der Mannschaft war eine Endplatzierung unter den ersten vier Mannschaften, um die Relegation zum Aufstieg zu turnen. Nachdem der SCA in der Hinrunde nur den 6. Platz erzielen konnte, mussten gute Leistungen gezeigt werden, um noch 2 Platzierungen aufzuholen.

 

 

Insgesamt acht Mannschaften lieferten sich ein spannendes Rennen und kämpften um den Aufstieg zur Münsterlandliga 2.

Für den SCA zeigten Lea Löcker, Maria Holthenrich, Denise Liening, Carolin Wierling,

Angelika Müller und Ria Ikemann ihr Können.

Besonders stark waren ihre Leistungen am Boden (Lea Löcker: 12,10 Punkte;

Ria Ikemann: 12,45 Punkte).

Carolin Wierling erzielte am Boden mit 12,50 Zählern die Tageshöchstwertung.

Ebenfalls die Tageshöchstwertung erturnte Angelika Müller am Barren, mit besonders starken 13,05 Punkten. Ihre Konkurrenz lies sie mit Abstand hinter sich.

Auch am Balken lief es an diesem Sonntag deutlich besser als in der Hinrunde. Denise Liening erturnte in diesem Wettkampf 11,40 Punkte, während Ria Ikemann und Maria Holthenrich jeweils 11,10 Punkte erreichten. So konnten weitere wichtige Punkte zur Gesamtrechnung hinzugefügt werden.

Ria Ikemann turnte als einzige an allen vier Geräten und trug mit 46,30 Punkten zum Gesamtergebnis bei. Maria Holthenrich erreichte mit ihrer Leistung an drei Geräten 33,40 Punkte. Carolin Wierling konnte insgesamt 31,60 Punkte verbuchen. Lea Löcker und Denise Liening turnten jeweils an zwei Geräten. Lea Löcker am Sprung und am Boden, wo sie 23,30 Punkte erreichte. Denise Liening konnte ebenfalls diese Punktzahl durch ihren Einsatz am Barren und Balken erzielen.

Insgesamt erzielten die Turnerinnen 140,85 Punkte. Mit nur 0,55 Punkten Rückstand zur Warendorfer Sportunion II war dies gleichbedeutend mit einem 3. Platz.

Der SCA erreichte in der Endanbrechung mit insgesamt 276,85 Zählern den 4. Rang. Den 3. Platz sicherte sich die Warendorfer SU 3 mit 277,70 Punkten. Den zweiten Platz besetzte die Warendorfer SU 2 und den ersten Platz hatte sich der TV Beckum erturnt.

Diese vier Mannschaften haben jetzt am Ende des Jahres die Chance, sich den Aufstieg in die Münsterlandliga II zu erturnen.

11. Mai 2014

Landesliga II in Dortmund

Am vergangenen Sonntag fand der letzte von 3 Wettkämpfen in der Landesliga II statt. Zu Gast war die 1. Mannschaft des SCA Ochtrup in Dortmund. Durch die hervorragenden Leistungen in den vorangegangenen Wettkämpfen gingen die Turnerinnen mit einer guten Ausgangsposition an den Start.

Gemeinsam mit der SpVg Heepen starteten die Mädchen des SCA am Stufenbarren. Mit insgesamt 34,25 Punkten konnte eine gute Ausgangslage geschaffen werden. Besonders die Übung von Daniela Müller ragte mit einer Wertung von 12,10 Punkten heraus.

 

Am Zittergerät, dem Schwebebalken, wurden sichere Übungen gezeigt. Lediglich zwei Stürze musste die Mannschaft verkraften. Die verloren gegangenen Punkte konnten jedoch an den Paradegeräten (Boden und Sprung) wieder eingeholt werden.

Mit 37,80 Punkten und als eine der stärksten Mannschaft konnte am Boden geglänzt werden. Lea-Marie Hils erturnte mit 13,20 Punkten und einem Rückstand von nur 0,35 Punkten auf die Tageshöchstwertung eine der am besten bewerteten Bodenübungen.

Auch am Sprung präsentierte sich der SCA Ochtrup in alt bewährter Stärke. Mit insgesamt 37,45 Punkten erzielten die Turnerinnen Bestleistungen und zählten auch hier zu einer der stärksten Mannschaften.

Die Siegerehrung blieb spannend, da durch die Platzierungen in den ersten beiden Wettkämpfen nur knappe Abstände zwischen den 8 Mannschaften lagen. Die Ochtruperinnen erturnten am vergangenen Wochenende insgesamt 143,35 Punkte. Addiert mit den bereits vorher erturnten Wertungen kamen die Turnerinnen auf eine Gesamtpunktzahl von 432,25 Punkten. Diese waren gleichbedeutend mit dem 4. Platz im Gesamtklassement. Mit nur einem knappen Rückstand von 2 Punkten auf einen Podestplatz ist das erhoffte Ziel erreicht und am 09.11.2014 kann sich die Mannschaft des SCA Ochtrups bei der Relegation zum Aufstieg in die Landesliga I in Jöllenbeck beweisen.

In der Landesliga I gibt es neue Anforderungen, die es an jedem Gerät zu erfüllen gilt. Um den angestrebten Aufstieg zu meistern, müssen die Übungen somit neu gestaltet und schwierigere Elemente eingebaut werden. Ausruhen kann sich der SCA Ochtrup demnach nicht.

Des Weiteren findet in zwei Wochen die Rückrunde der 2. Mannschaft in Laggenbeck und in nur 6 Wochen die erste Einzelmeisterschaft statt. Auch hier will sich die Turnabteilung in voller Stärke präsentieren.

Am 15.06.2014 finden zudem die Rheinisch-Westfälischen Mehrkampfmeisterschaften statt, bei denen sich Lea-Marie Hils, Daniela Müller, Lena Schneuing, Carmen Bätker und Renate Hinkers einige Landestitel sichern und sich für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften im September qualifizieren wollen.

05. April 2014

Landesliga II in Kamen

Nach dem auf Anhieb erreichten zweiten Platz im ersten Landesligawettkampf musste die Mannschaft des SC Arminia Ochtrup am vergangenen Wochenende in Kamen erneut ihr Können unter Beweis stellen. Dabei nutzten die Turnerinnen die gute Ausgangslage, um einige schwierigere Elementen zu zeigen und ihre Übungen somit risikoreicher zu turnen.

An ihrem ersten Gerät, dem Sprung, zeigten die Arminen sehr gute Leistungen.

 

Daniela Müller erhielt hier mit 13,0 Punkten die dritthöchste Wertung des Tages. Carmen Bätker (12,6) und Lea-Marie Hils (12,3) komplettierten das starke Mannschaftsergebnis. Besser war an diesem Gerät nur der VTB Siegen. Auch am Barren turnten die Ochtruper ihre Übungen souverän und erhielten gute Wertungen (12,05), (12,05) und (11,55). Während sie am Balken einige Wackler zeigten, die wichtige Punkte kosteten, präsentierten sich die Turnerinnen an ihrem Paradegerät Boden wieder in gewohnter Stärke. Lea-Marie Hils erzielte mit ihrer starken Übung (12,95 Punkten) sogar die drittbeste Wertung des Tages.

Insgesamt kamen die Arminen auf ein Mannschaftsergebnis von 142,60 Punkten und erzielten an diesem Wettkampftag den vierten Platz, knapp hinter der SpVg Heepen auf Rang drei. Dabei fehlten den Ochtrupern nur 0,45 Punkte auf einen Podestplatz. Die beiden ersten Plätze sicherten sich an diesem Wochenende der VTB Siegen II und die Mannschaft der KTV Dortmund VI. Für diese Platzierung in Kamen erhielten die Arminen 5 Wettkampfpunkte. Zusammen mit dem zweiten Platz aus dem ersten Wettkampf für den sie 7 Wettkampfpunkte erhielten, kommt die Mannschaft auf insgesamt 12 Zähler und belegt weiterhin den zweiten Rang im Gesamtklassement hinter der führenden Mannschaft des VTB Siegen.

Nun gilt es für die Ochtruper ihre starken Leistungen aus den bisherigen Wettkämpfen zu wiederholen, um beim Ligafinale in Dortmund ein ähnlich gutes Ergebnis erzielen zu können. Hier reicht der Mannschaft erneut ein vierter Platz, um sich einen Relegationsplatz für den Aufstieg in die Landesliga I zu sichern.

22. März 2014

Hinrunde Münsterlandliga III

Nach dem gelungenen Auftakt der ersten Mannschaft vor zwei Wochen startete nun auch die zweite Mannschaft des SC Arminia Ochtrup in die Ligasaison 2014. Alle Turnerinnen der acht vertretenen Mannschaften lieferten sich ein spannendes Rennen, um sich eine möglichst gute Ausgangsposition für die kommende Rückrunde in Laggenbeck zu schaffen.

Für den SCA zeigten Ria Ikemann, Maria Holthenrich, Lea Löcker, Tjorven Lütke, Angelika Müller und Denise Liening ihr Können.

Das erste Gerät der Arminen war der Balken. Hier turnte Ria Ikemann gleich zu Beginn eine sehr starke Übung mit der sie 11,30 Punkte erzielte. Leider stürzten die anderen Turnerinnen am Zittergerät Nerven und bekamen niedrigere Wertungen, die wichtige Punkte für das Gesamtergebnis kosteten. An ihrem zweiten Gerät, dem Boden, zeigten alle sehr gute Leistungen. Die Übungen wurden im Training mit schwierigeren Elementen aufgestockt, um hier mehr Punkte zu erzielen. Dies zahlte sich am Wettkampftag auch aus. Ria Ikemann erzielte mit 11,75 Punkten das beste Ergebnis der Mannschaft, knapp gefolgt von Lea Löcker (11,55 Punkten) und Maria Holthenrich (11,45 Punkten). Auch am Sprung wussten die Turnerinnen zu gefallen. Mit insgesamt 37,35 Punkten waren die Ochtruper an diesem Gerät die stärkste Mannschaft des gesamten Wettkampfes. Vor allem Angelika Müller überzeugte mit der zweitbesten Wertung des Tages (12,70 Punkte). Maria Holthenrich (12,35 Punkte) und Ria Ikemann (12,30 Punkte) komplettierten die starke Mannschaftsleistung. Als letztes Gerät folgte der Stufenbarren. Auch zeigten die Turnerinnen gute Leistungen. Angelika Müller erturnte mit 12,70 Punkten sogar die Tageshöchstwertung. Insgesamt kam die Mannschaft auf ein Gesamtergebnis von 136,00 Punkten, was gleichbedeutend mit dem sechsten Platz war. Sieger des Wettkampfes würde der TV Beckum vor den Mannschaften II und III der Warendorfer Sportunion. Der Rückstand der Arminen auf die ersten Plätze war an diesem Wettkampftag sehr knapp. Mit einem besseren Start in den Wettkampf wäre ein Platz auf dem Treppchen mit Sicherheit möglich gewesen. Doch für die Rückrunde ist noch alles offen. Ziel der Ochtruper ist es jetzt, weiter an den gezeigten Übungen zu feilen damit die Mannschaft in der Rückrunde doch noch den Sprung unter die ersten Teams schafft. Gelingt dies könnten die Turnerinnen im Herbst sogar am Relegationswettkampf zur die Münsterlangliga II teilnehmen.

 

 

8. März 2014

Erneuter Erfolg in der neuen Liga

Am vergangenen Sonntag startete die erste Mannschaft der Leistungsriege der Turnabteilung des SC Arminia Ochtrups ihren ersten Wettkampf in der Landesliga.
Erst in der vergangenen Saison waren die Turnerinnen Daniela Müller, Lea-Marie Hils, Carmen Bätker, Lena Schneuing, Julia Dankbar und Anna Marie Störmann mit klarem Vorsprung von der Münsterlandliga 1 in die Landesliga 2 aufgestiegen.

In Coesfeld fand also nun der erste von drei Wettkämpfen um den Sieg in der

Landesliga 2 statt. Die Ochtruperinnen gingen mit hoher Motivation an den Start, um in der höchsten Wettkampfklasse in der Ochtrup je geturnt hat, ihre Leistung zu zeigen
Der Wettkampf begann am Sprung, einem der Paradegeräte der Mädchen. Sie alle konnte guten Leistungen erzielen und somit wichtige Punkte holen. Als drittstärkste Mannschaft an diesem Gerät folgte der Wechsel zum Stufenbarren. Daniela Müller zeigte hier eine sehr saubere Übung und erzielte damit 12,70 Punkte. Dies war die zweithöchste Tageswertung. Lea-Marie Hils konnte sich mit 12,65 Punkten die dritthöchste Tageswertung sichern. Insgesamt konnte die zweitbeste Mannschaftsleitung des Tages an diesem Gerät erzielt werden.
Im weiteren Wettkampfgeschehen stand der Schwebebalken auf dem Programm. An diesem bestätigte die Mannschaft ihre Standhaftigkeit und in keiner Übung stieg eine Turnerin vom Balken ab. Dies ließ sich natürlich auch in den Punkten wieder finden, denn mit 35,50 Punkten war die Mannschaft des SCA Ochtrups den gegnerischen Mannschaften weit vorraus.
Abschließend wurde das Lieblingsgerät, der Boden, bestritten. Hier zeigte besonders Lea-Marie Hils eine hervorragende Leistung, die mit 12,85 Punkten belohnt wurde. (Zweithöchste Tagesleitung).
Einzelsiegerin des Wettkampfes wurde Hanna Mentzel vom VTB Siegen, aber Daniela Müller konnte sich mit 50,15 Punkten in der Einzelwertung den 2. Platz sichern.
Die erste Mannschaft der Leistungsriege erturnte insgesamt mit 146,30 Punkten den 2. Platz mit nur einem Zehntel Abstand auf den VTB Siegen, der mit 146,40 Punkten Sieger dieses Wettkampfes wurde. Die beiden Mannschaften trennt also nur ein kleiner Wackler auf dem Balken oder ein vergessenes Füßestrecken. Das bedeutet für unsere Turnerinnen also, dass sie dem Sieg erneut dicht auf den Fersen sind und in den nächsten zwei, noch folgenden Wettkämpfen ihr Siegerpotential ausbauen können.


Der zweite Wettkampf der Landesliga 2 wird am 05.04.2014 ab 14.00 Uhr in Kamen in der Friedrich-Ebert-Halle ausgetragen.

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